Die dekorative Verwandte der Litschi
Sie stammt aus Südostasien, fällt durch ihre intensiv rote Behaarung auf und ist auch als falsche Litschi bekannt. Die Rambutan wird in tropischen Ländern kultiviert, ist hierzulande jedoch als Frischobst nicht leicht zu bekommen. In ihrer asiatischen Heimat erfreut sie sich großer Beliebtheit und wird unter anderem auch beim Kochen verwendet.
Aussehen und Geschmack
Die Rambutan wird etwa pflaumengroß und ihre Schale ist mit einer Art Stacheln besetzt. An deren dunkelroter Farbe lässt sich erkennen, wenn die Frucht reif ist. Im Inneren verbirgt sich das saftige weiße Fruchtfleisch, das den Samenkern umschließt. Ähnlich wie Litschi erinnert auch die Rambutan mit ihrem süß-säuerlichen Geschmack ein wenig an Weintrauben.
Verwendung
Die exotische Frucht lässt sich leicht aus der Schale lösen. Sie eignet sich vor allem als Frischobst oder als Zutat für Obstsalate. In der asiatischen Küche wird sie auch gern zur Verfeinerung von Reis-, Fleisch- und Fischgerichten, pikanten Salaten oder Desserts verwendet. Die Rambutan wird reif geerntet. Sie sollte im Kühlschrank gelagert und innerhalb weniger Tage verzehrt werden.
Gesundheitlicher Nutzen
100 g Rambutan-Fruchtfleisch decken etwa 40 % Ihres Tagesbedarfs an Vitamin C. Die Frucht ist leicht verdaulich und hilft bei Durchfall, den Wasserhaushalt wieder auszugleichen. Sie liefert außerdem Eisen, Phosphor, Kalium und Kalzium.
Herkunft
Israel, Madagascar, Südafrika, Thailand
Verfügbarkeit
grün: regional / beige: importiert
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