Dillblüten für den Gurkensud
Sie stammt ursprünglich aus dem vorderen Asien und zählt vor allem in Osteuropa zu den beliebtesten Küchenkräutern. Während die zarten Blattspitzen der Dillpflanze in Salaten, Suppen und Soßen Verwendung finden, kommt als Einlegegewürz ihr kompletter Blütenstand zum Einsatz.
Aussehen und Geschmack
Die auffällige Blütendolde der Dillpflanze ist sonnengelb und zeichnet sich, ebenso wie das Kraut, durch ihr charakteristisches Aroma aus. Dieses erinnert ein wenig an Zitrone, ist leicht süßlich und enthält einen ganz kleinen Hauch von Anis.
Verwendung
Traditionell wird Einlegedill vor allem dem Sud von Essiggurken beigefügt (daher auch die weit verbreitete Bezeichnung „Gurkenkraut“). Er passt jedoch auch zu jedem anderen Essiggemüse, zu Senfkürbis oder zu marinierten Bohnen. Geben Sie die Dillblüten einfach mit dem jeweiligen Gemüse ins Glas und übergießen Sie das Ganze mit dem vorbereiteten Sud. Nach einigen Wochen ist alles gut durchgezogen und der Einlegedill hat sein köstliches Aroma abgegeben.
Gesundheitlicher Nutzen
Dill enthält ätherische Öle, die im menschlichen Organismus eine positive Wirkung entfalten. So hat sich zum Beispiel Dillwein als Mittel gegen Schlaflosigkeit bewährt, während Tee aus getrockneten Dillfrüchten bei Appetitlosigkeit, Blähungen und Magenbeschwerden hilft. Die antibakterielle Wirkung von Dillöl war schon den Gladiatoren im alten Rom bekannt.
Verfügbarkeit
grün: regional / beige: importiert
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