Mit intensiverem und feinerem Aroma
Sie stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum, wurde bereits im Altertum als Heil- und Küchenkraut genutzt und ist als glatte oder krause Variante erhältlich. Petersilie, im Volksmund liebevoll auch Peterle genannt, zählt heute zu den wichtigsten Würzkräutern überhaupt und schmeckt vor allem in Salaten, Suppen und Soßen. Im Freiland hat sie von März bis September Saison.
Aussehen und Geschmack
Es gibt zwei Varianten von Blattpetersilie – eine mit glatten und eine mit krausen Blättern. Während die glatte Petersilie ein intensiveres und feineres Aroma hat, schmeckt die krause etwas herber, wirkt aber auf dem Teller sehr dekorativ. Eine dritte Unterart bildet die Wurzelpetersilie. Ihre Wurzel ähnelt der Pastinake, schmeckt leicht süßlich und wird als Suppengrün verwendet.
Verwendung
Kennen Sie Frankfurter Grüne Soße? Ohne Petersilie wäre diese Spezialität undenkbar. Das aromatische grüne Kraut passt außerdem zu Salaten, Suppen, Fleisch- und Fischgerichten und ergibt ein sehr leckeres Pesto. Beliebt und dekorativ zugleich sind auch Petersilienkartoffeln. Kochen Sie Petersilie nur ganz kurz mit oder streuen Sie sie vor dem Servieren frisch über die Speisen.
Gesundheitlicher Nutzen
Petersilie enthält so wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Zink, Kalium und Eisen sowie die Vitamine A, B und C. Das Kraut wirkt entwässernd, blutbildend und kann der Entstehung von Rheuma entgegenwirken.
Anbau
humusreicher Boden
sonniger bis halbschattiger Standort
Verfügbarkeit
grün: regional / beige: importiert
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